Entwicklungen...
Es muss einiges aufgearbeitet werden, also los:
Im März hatte ich endlich meinen Termin für die Mandel-OP im städtischen Krankenhaus. Alles in Allem war der Verlauf ganz ok, die OP verlief problemlos, meine Zimmernachbarin war nett-wir litten still zusammen, sie mit dicken Wattestangen in der Nase nach der Korrektur der Nasenscheidewand und ich nur mit Pudding/weichem Kuchen und Kartoffelbrei als Schonung für den wunden Hals. Und es gab Eis soviel ich wollte. Aber im Gegensatz zu den vielen kleinen Jungs und Mädels auf der Station, die die gleiche OP hatten, ist es für mich schon etwas schwieriger gewesen. Schmerzen, Husten, Langeweile. Aber dafür ist jetzt der Weg frei für die Hyposensiblisierung im nächsten Jahr. Ich führe immer schon fleissig meinen Allergie-Kalender. Dort muss für JEDEN Tag eingetragen welche Symptome wie stark auftreten, bei welchem Wetter und was dagegen eingenommen wurde. Aber weil ich schon seit mindestens einem Monat keine Heuschnupfen-Symptome mehr hatte, gibts da nicht so viel zu berichten.
Das nächste Großereignis im Juli war unsere Hochzeit in Dresden. Endlich hatte die monatelange Planung und Organisation ein Ende. Allen (soweit wir mitgeteilt bekamen) hat es gefallen, die Party ging bis in die frühen Morgenstunden. Aber das Geld ist futsch, mehere Tausend für ein paar Stunden Spass... unglaublich. Da darf man glaube ich nicht näher darüber nachdenken, sonst kommt die Reue wohl eher als geplant :) Aber ein unvergessliches Erlebnis ist unbezahlbar, und das war es definitiv. Jetzt beginnt die nachfolgende Arbeit, Dankeskarten gestalten, Fotobücher für die engsten Verwandten bestellen, Geschenkeliste aufsetzen und alles möglichst bald verschicken. 5 Wochen danach ist denke ich in Ordnung. Aber es kommen trotz allem immer von diversen Leuten seltsame Ansichten zu bestimmten Dingen: Nur ein Beispiel nach Sichtung unserer Fotos. "Warum ist kein Bild von XY dabei?" Antwort: Weil die Fotografin nicht von jeder anwesenden Person ein -gut getroffenes- oder überhaupt ein Foto gemacht hat. Oder: "Oh, Person X und Person Y auf einer Seite? Zwischen denen wär schonmal fast was gelaufen, klar jetzt ist er verlobt, aber das finde ich nicht so gut" Hallo? Zufall? Ein Tipp für alle, die irgendwann vorhaben, zu heiraten: Versucht möglichst, im Voraus an alle Eventualitäten zu denken, für alles eine passende -logische- Antwort parat haben. Oder, es fällt mir noch was ein: Oma X sagte letzte Woche: "Na hoffentlich bekomme ich auch nochmal Fotos von der Hochzeit zu sehen" Ob genau in dieser Formulierung, kann ich nicht bestätigen aber da zeigt sich wieder die Realitätsfremde vor allem älterer Leute: Am Beispiel Fotos kann mans ganz gut erklären, da ist die Fotografin, die jedes Wochenende bestimmt drei Hochzeiten fotografiert. Dabei über tausend Fotos macht und für diese (Auswahl, Bearbeitung, Bereitstellung) einfach eine gewisse Zeit braucht (bei uns ca. zwei Wochen, was ok war. Und danach müssen die Bilder auch in eine ansprechende Form gebracht werden wie zum Beispiel in einem Fotobuch. Und das gestaltet sich auch nicht mal eben von alleine, ganz zu schweigen vom versenden, bearbeiten und liefern des Anbieters. Insgesamt vergingen für all das volle vier Wochen. Übrigens war der Hochzeitsurlaub schon lang wieder vorbei und es musste normal gearbeitet werden. Aber die Oma lebt eben in ihrer eigenen kleinen Welt, die all das nicht beinhaltet. Sie weiss nur: Schon über ein Monat vorbei, und die Enkel waren immer noch nicht bei mir mit den Bildern. Na was solls. Ich hoffe das die Fotobücher für Eltern und Omas in dieser Woche noch geliefert werden und dann bekommt jeder das seinige.
Ansonsten hat alles, was wir im Vorhinein geplant hatten super geklappt. Die Zugereisten wurden gut empfangen, Zimmer, Zugfahrt und Transfer mit der Straßenbahn zur Pension war prima. Unser Hotel war auch große Klasse: Wir konnten uns sozusagen mit direktem Blick auf die Frauenkirche morgens die Zähne putzen. Und durch das Eröffnungsangebot war das sogar bezahlbar. Aparthotel "Altes Dresden"
Mein Kleid erstand ich 100% zufrieden beim Brautlädchen Kern in Venningen, wie auch eine Reihe von Bekannten und Kollegen. Abraten würde ich für alle Zeiten vom Hochzeitsausstatter Braut & Bräutigam. Schlechte Beratung, nur verkaufsorientiertes Verhalten und Druckausübung zu einer Entscheidung noch am gleichen Tag. Außerdem fand ich die Auswahl, die mir für meine Preisvorstellung gezeigt wurde, nicht angemessen sondern vom Aussehen her sogar billig. Beim Brautlädchen fand ich mein Wunschkleid (leider meine dritte Anlaufstellel, sonst hätte ich mich bei den anderen nicht so geärgert) und die Accessoires wie Schleier, Korsage, Schmuck und die Schuhe.
Die drei Wochen gingen viel zu schnell vorbei, und jetzt nach drei Wochen könnte ich schon wieder einen Urlaub vertragen.
Ansonsten gibts bei uns Familienzuwachs: Seit ca. drei Wochen haben wir zwei Katzenjungs bei uns aufgenommen. Soweit so gut, der Tagesablauf hat sich eingegliedert und wir haben die beiden auch schon ins Herz geschlossen, Langeweile kommt abends definitiv nicht mehr auf :) Da wird gekickt und gejagt, an der Tür gekratz und miaut was das Zeug hält... Sogar die Toilettenbenutzung geht in unserem Beisein schon vonstatten. Unglaublich, aber zutraulich ist nur einer von beiden, der andere ist eine Ibiza-Katze die wahrscheinlich schon viele schlechte Erfahrungen mit Menschen in ihrem kurzen Katzenleben gehabt hat. Der große Tag wird der, an dem er sich zum ersten Mal -gern- und nicht nur widerwillig mit durchgedrücktem Buckel streicheln lässt. Aber ich glaube, das dauert noch...
Ein wahrscheinlich daraus resultierendes Problem ist mein momentaner Gesundheitszustand. Mich plagt schon seit ca. drei Wochen (wahrscheinlich seit Aufnahme der Katzen, bin mir aber nicht sicher, ob ich nicht auch schon vorher Anzeichen dafür hatte) ein hartnäckiger trockener Husten. Große Angst habe ich vor Asthma, das bei meiner Oma schon chronische schlimme Ausmaße angenommen hat. Aber ich hatte eben bisher keinerlei Husten in Verbindung mit meiner Allergie. Ich habe Heuschnupfen, der die typischen Symptome wie Rotz, trändende Augen und juckende Schleimhäute zur Folge hat. Aber kein Husten! Letzte Woche war ich beim Allgemeinarzt, um dem auf den Grund zu gehen, aber Ärzte sind ja so eine Sache. Man kommt sich vor wie ein Auto in der Werkstatt, kurz mit der Lampe druntergeleuchtet und dann sagen: "also, das könnte es sein, wir probieren mal was aus..." Genauso war das bei mir, er horchte mich kurz vorn und hinten ab, und meinte dann: "Die Lunge ist frei, das sieht nach Asthma aus" Ich so: "Und woher weiß ich, ob der Husten durch die Katzen ausgelöst wurde?" "Gar nicht, das lässt sich nicht nachweisen." Na super, jetzt habe ich Kortisonspray was ich mir immer abends wenns am Schlimmsten ist reinziehe. Aber die Ursache ist nicht gefunden. Jetzt am Freitag gehe ich mal zu Facharzt und lasse einen Allergietest machen, ich traue dem Ganzen nämlich nicht über den Weg. Grade, weil meine Familie bei den Atemwegen vorbelastet ist und ich keine Lust habe, mit einer falschen Diagnose zu leben.
Heute abend gehen wir mal wieder nach ewigen Zeiten in die Sneak hier bei uns im Kino. Den Stress, mich mit Tausend anderen in die Vorpremiere von The Dark Knight reinzusetzen, habe ich nämlich nicht, das holen wir am Wochenende nach. Ich freu mich schon auf einen -mehr oder weniger- guten Film. Das Gute dabei ist ja, dass man nicht voreingenommen sein kann. So hatte ich damals sogar Spass bei einem grottenschlechten USA-Teeniefilm, bei dem es um die Blasorchester bei Footballspielen ging :)
Im März hatte ich endlich meinen Termin für die Mandel-OP im städtischen Krankenhaus. Alles in Allem war der Verlauf ganz ok, die OP verlief problemlos, meine Zimmernachbarin war nett-wir litten still zusammen, sie mit dicken Wattestangen in der Nase nach der Korrektur der Nasenscheidewand und ich nur mit Pudding/weichem Kuchen und Kartoffelbrei als Schonung für den wunden Hals. Und es gab Eis soviel ich wollte. Aber im Gegensatz zu den vielen kleinen Jungs und Mädels auf der Station, die die gleiche OP hatten, ist es für mich schon etwas schwieriger gewesen. Schmerzen, Husten, Langeweile. Aber dafür ist jetzt der Weg frei für die Hyposensiblisierung im nächsten Jahr. Ich führe immer schon fleissig meinen Allergie-Kalender. Dort muss für JEDEN Tag eingetragen welche Symptome wie stark auftreten, bei welchem Wetter und was dagegen eingenommen wurde. Aber weil ich schon seit mindestens einem Monat keine Heuschnupfen-Symptome mehr hatte, gibts da nicht so viel zu berichten.
Das nächste Großereignis im Juli war unsere Hochzeit in Dresden. Endlich hatte die monatelange Planung und Organisation ein Ende. Allen (soweit wir mitgeteilt bekamen) hat es gefallen, die Party ging bis in die frühen Morgenstunden. Aber das Geld ist futsch, mehere Tausend für ein paar Stunden Spass... unglaublich. Da darf man glaube ich nicht näher darüber nachdenken, sonst kommt die Reue wohl eher als geplant :) Aber ein unvergessliches Erlebnis ist unbezahlbar, und das war es definitiv. Jetzt beginnt die nachfolgende Arbeit, Dankeskarten gestalten, Fotobücher für die engsten Verwandten bestellen, Geschenkeliste aufsetzen und alles möglichst bald verschicken. 5 Wochen danach ist denke ich in Ordnung. Aber es kommen trotz allem immer von diversen Leuten seltsame Ansichten zu bestimmten Dingen: Nur ein Beispiel nach Sichtung unserer Fotos. "Warum ist kein Bild von XY dabei?" Antwort: Weil die Fotografin nicht von jeder anwesenden Person ein -gut getroffenes- oder überhaupt ein Foto gemacht hat. Oder: "Oh, Person X und Person Y auf einer Seite? Zwischen denen wär schonmal fast was gelaufen, klar jetzt ist er verlobt, aber das finde ich nicht so gut" Hallo? Zufall? Ein Tipp für alle, die irgendwann vorhaben, zu heiraten: Versucht möglichst, im Voraus an alle Eventualitäten zu denken, für alles eine passende -logische- Antwort parat haben. Oder, es fällt mir noch was ein: Oma X sagte letzte Woche: "Na hoffentlich bekomme ich auch nochmal Fotos von der Hochzeit zu sehen" Ob genau in dieser Formulierung, kann ich nicht bestätigen aber da zeigt sich wieder die Realitätsfremde vor allem älterer Leute: Am Beispiel Fotos kann mans ganz gut erklären, da ist die Fotografin, die jedes Wochenende bestimmt drei Hochzeiten fotografiert. Dabei über tausend Fotos macht und für diese (Auswahl, Bearbeitung, Bereitstellung) einfach eine gewisse Zeit braucht (bei uns ca. zwei Wochen, was ok war. Und danach müssen die Bilder auch in eine ansprechende Form gebracht werden wie zum Beispiel in einem Fotobuch. Und das gestaltet sich auch nicht mal eben von alleine, ganz zu schweigen vom versenden, bearbeiten und liefern des Anbieters. Insgesamt vergingen für all das volle vier Wochen. Übrigens war der Hochzeitsurlaub schon lang wieder vorbei und es musste normal gearbeitet werden. Aber die Oma lebt eben in ihrer eigenen kleinen Welt, die all das nicht beinhaltet. Sie weiss nur: Schon über ein Monat vorbei, und die Enkel waren immer noch nicht bei mir mit den Bildern. Na was solls. Ich hoffe das die Fotobücher für Eltern und Omas in dieser Woche noch geliefert werden und dann bekommt jeder das seinige.
Ansonsten hat alles, was wir im Vorhinein geplant hatten super geklappt. Die Zugereisten wurden gut empfangen, Zimmer, Zugfahrt und Transfer mit der Straßenbahn zur Pension war prima. Unser Hotel war auch große Klasse: Wir konnten uns sozusagen mit direktem Blick auf die Frauenkirche morgens die Zähne putzen. Und durch das Eröffnungsangebot war das sogar bezahlbar. Aparthotel "Altes Dresden"
Mein Kleid erstand ich 100% zufrieden beim Brautlädchen Kern in Venningen, wie auch eine Reihe von Bekannten und Kollegen. Abraten würde ich für alle Zeiten vom Hochzeitsausstatter Braut & Bräutigam. Schlechte Beratung, nur verkaufsorientiertes Verhalten und Druckausübung zu einer Entscheidung noch am gleichen Tag. Außerdem fand ich die Auswahl, die mir für meine Preisvorstellung gezeigt wurde, nicht angemessen sondern vom Aussehen her sogar billig. Beim Brautlädchen fand ich mein Wunschkleid (leider meine dritte Anlaufstellel, sonst hätte ich mich bei den anderen nicht so geärgert) und die Accessoires wie Schleier, Korsage, Schmuck und die Schuhe.
Die drei Wochen gingen viel zu schnell vorbei, und jetzt nach drei Wochen könnte ich schon wieder einen Urlaub vertragen.
Ansonsten gibts bei uns Familienzuwachs: Seit ca. drei Wochen haben wir zwei Katzenjungs bei uns aufgenommen. Soweit so gut, der Tagesablauf hat sich eingegliedert und wir haben die beiden auch schon ins Herz geschlossen, Langeweile kommt abends definitiv nicht mehr auf :) Da wird gekickt und gejagt, an der Tür gekratz und miaut was das Zeug hält... Sogar die Toilettenbenutzung geht in unserem Beisein schon vonstatten. Unglaublich, aber zutraulich ist nur einer von beiden, der andere ist eine Ibiza-Katze die wahrscheinlich schon viele schlechte Erfahrungen mit Menschen in ihrem kurzen Katzenleben gehabt hat. Der große Tag wird der, an dem er sich zum ersten Mal -gern- und nicht nur widerwillig mit durchgedrücktem Buckel streicheln lässt. Aber ich glaube, das dauert noch...
Ein wahrscheinlich daraus resultierendes Problem ist mein momentaner Gesundheitszustand. Mich plagt schon seit ca. drei Wochen (wahrscheinlich seit Aufnahme der Katzen, bin mir aber nicht sicher, ob ich nicht auch schon vorher Anzeichen dafür hatte) ein hartnäckiger trockener Husten. Große Angst habe ich vor Asthma, das bei meiner Oma schon chronische schlimme Ausmaße angenommen hat. Aber ich hatte eben bisher keinerlei Husten in Verbindung mit meiner Allergie. Ich habe Heuschnupfen, der die typischen Symptome wie Rotz, trändende Augen und juckende Schleimhäute zur Folge hat. Aber kein Husten! Letzte Woche war ich beim Allgemeinarzt, um dem auf den Grund zu gehen, aber Ärzte sind ja so eine Sache. Man kommt sich vor wie ein Auto in der Werkstatt, kurz mit der Lampe druntergeleuchtet und dann sagen: "also, das könnte es sein, wir probieren mal was aus..." Genauso war das bei mir, er horchte mich kurz vorn und hinten ab, und meinte dann: "Die Lunge ist frei, das sieht nach Asthma aus" Ich so: "Und woher weiß ich, ob der Husten durch die Katzen ausgelöst wurde?" "Gar nicht, das lässt sich nicht nachweisen." Na super, jetzt habe ich Kortisonspray was ich mir immer abends wenns am Schlimmsten ist reinziehe. Aber die Ursache ist nicht gefunden. Jetzt am Freitag gehe ich mal zu Facharzt und lasse einen Allergietest machen, ich traue dem Ganzen nämlich nicht über den Weg. Grade, weil meine Familie bei den Atemwegen vorbelastet ist und ich keine Lust habe, mit einer falschen Diagnose zu leben.
Heute abend gehen wir mal wieder nach ewigen Zeiten in die Sneak hier bei uns im Kino. Den Stress, mich mit Tausend anderen in die Vorpremiere von The Dark Knight reinzusetzen, habe ich nämlich nicht, das holen wir am Wochenende nach. Ich freu mich schon auf einen -mehr oder weniger- guten Film. Das Gute dabei ist ja, dass man nicht voreingenommen sein kann. So hatte ich damals sogar Spass bei einem grottenschlechten USA-Teeniefilm, bei dem es um die Blasorchester bei Footballspielen ging :)
kopfkaos - 20. August, 14:18